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Clipart Auferstehung Christi

 

 

 

 

Staunend stehen Menschen vor dem Grab, in das sie den Leichnam Jesu gelegt hatten. Er ist nicht mehr da. Er ist auferstanden. Für den Apostel Thomas war das unfassbar, unbegreiflich. Der Botschaft der anderen glaubt er nicht. Vielleicht war er auch etwas eigen, ein Dickkopf, wie Papst Franziskus in einer Predigt sagte. Als den Ungläubigen bezeichnet man Thomas. Er gehört zu Ostern wie Petrus, Johannes und Maria Magdalena. Er ist Zeuge des auferstandenen Herrn. Gläubiger Zeuge. Jesus hat ihm Zeit gelassen zur gläubigen Erkenntnis. Acht Tage nach der  Auferstehung. Glaube braucht Zeit, braucht Erfahrung. Thomas kann uns durch seine Art vielleicht helfen, das Größere zu sehen und zu verstehen. Jesus erlaubte ihm, die Wundmale und die geöffnete Seite zu berühren, seine Finger in die Wundmale zu legen. Näher geht es nicht. 

Thomas tut das, zitternd und zagend vielleicht.

Papst Franziskus sagt in seiner Predigt, dass Thomas nun nicht bestätigend sagt: Es ist wahr, der Herr ist auferstanden.

Thomas sagt: Mein Herr und mein Gott.

Das ist viel mehr als die Feststellung, dass der Herr auferstanden ist. Mein Herr und mein Gott, das ist das kürzeste und tiefste Glaubensbekenntnis. Das war die Absicht Jesu, Thomas zum Glauben zu führen, als Er ihn aufforderte, seine Finger in die Wundmale zu legen. Der Auferstandene ist auch der Gekreuzigte. Thomas bekennt den auferstandenen Jesus als seinen Herrn und Gott. Jesus ist Herr und Gott. Das Bekenntnis des Thomas ist gleichzeitig auch Anbetung des Herrn.

Wir können Jesus nicht so sehen und seine Wunden nicht so berühren wie Thomas. Und doch erlaubt der Herr uns, ihn zu berühren in der Kommunion, im eucharistischen Brot, von dem Jesus sagt: Das ist mein Leib.

Dann ist es an uns, wie Thomas zu erkennen, zu glauben und anbetend zu sagen: Mein Herr und mein Gott. 

Frohe und gesegnete Ostern.

Pastor Ludwig Krag              

Umgestaltung Pfarrkirche in Kirchberg

Die Arbeiten zur Umgestaltung der Pfarrkirche in Kirchberg gehen voran. Der ursprüngliche Plan, die Firmung am 09. März 2024 in der Pfarrkirche zu feiern, wird nicht realisierbar sein. Die Kirche benötigt nach den Arbeiten eine umfangreiche Reinigung, die von einer Reinigungsfirma durchgeführt werden muss. In Eigenleistung ist das nicht zu machen.

Die Sonntagsgottesdienste finden für Kirchberg im März weiterhin in Kappel statt. Nach derzeitiger Planung soll der erste Gottesdienst in der umgestalteten Pfarrkirche Kirchberg die Auferstehungsfeier am Morgen des Ostersonntags (31.03.2024, 07.00 Uhr) sein. Anschließend gibt es wie in den vergangenen Jahren ein gemeinsames Frühstück im Pfarrsaal mit Versteigerung der alten Osterkerze des Jahres 2023. 

Dazu laden wir schon jetzt herzlich ein.